Ob Geschäftsreisende, Pendler oder Studenten – es gibt eine Vielzahl von Menschen, die sich nur für eine begrenzte Zeit in einer bestimmten Stadt aufhalten. Für diese Personengruppen eignen sich vor allem möblierte Wohnungen, in denen sie sich ohne großen Aufwand wohlfühlen können. Inwiefern Sie als Vermieter bei diesem Konzept profitieren, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag.
Ab wann man eine Immobilie als möbliert bezeichnen kann, ist rechtlich nicht festgelegt. In der Regel beinhaltet eine solche Wohnung mindestens die Hälfte der Einrichtungsgegenstände, die für die Haushaltsführung erforderlich sind. Dazu zählen zum Beispiel eine Küche samt Ausstattung, ein Bett, ein Schrank oder eine Kommode, ein Tisch mit Stühlen, ein Sofa, eine Wascheinrichtung, Lampen sowie Vorhänge.
Vermieten Sie eine Immobilie möbliert, verdienen Sie im Schnitt bis zu zwölf Prozent mehr Miete als mit einer unmöblierten Wohneinheit, da Sie einen sogenannten Möblierungszuschlag verlangen können. Außerdem gilt in Ihrem Fall keine Mietpreisbremse. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Kosten für die Möbel sowie Reparaturen steuerlich abzusetzen. Sie ziehen also einige finanzielle Vorteile aus der Vermietung.
Darüber hinaus fällt die Wahrscheinlichkeit auf zuverlässige Rendite besonders hoch aus. Berufspendler und Geschäftsreisende werden meist von ihrem Arbeitgeber unterstützt und Studenten von ihren Eltern oder durch staatliche Förderungen. Selbst wenn Ihre Wohnung auf eine Kurzzeitmiete ausgelegt ist, finden Sie normalerweise rasch einen Nachmieter. Die Voraussetzung dafür ist zum einen eine attraktive und zentrale Lage, zum anderen ansprechende Marketingstrategien, mit denen Sie potenzielle Mieter auf Anhieb überzeugen.
Eine möblierte Wohnung zu vermieten macht vor allem dann Sinn, wenn es in Ihrer Umgebung beispielsweise eine Universität oder große Arbeitgeber gibt – was in Dortmund der Fall ist. Achten Sie bei der Einrichtung unbedingt auf Qualität. Hochwertige Möbel erfordern zwar einen höheren Anschaffungspreis, zahlen sich durch die lange Haltbarkeit aber definitiv aus.
Für die Vermietung können Sie einen herkömmlichen Mietvertrag als Grundlage nehmen, sollten hier jedoch den Zusatz „möblierter Wohnraum” einfügen. Lassen Sie außerdem stets ein Wohnungsübergabeprotokoll ausfüllen und pflegen Sie eine Inventarliste, um Auseinandersetzungen zu vermeiden.
Eine Vermietung geht mit einem großen Aufwand einher. Wir von Dörnhoff Immobilien unterstützen Sie mit unserem Fachwissen. Wir nehmen uns ausreichend Zeit für eine individuelle Beratung und stehen Ihnen mit einem umfassenden Leistungspaket zur Seite. Beispielsweise entwickeln wir überzeugende Marketingstrategien, erstellen Mietverträge und prüfen Ihre Interessenten. So geben Sie Ihre Immobilie sicher in gute Hände. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!